Pageviews last month

Tuesday 17 April 2007

Ferry III

It's really getting confusing now. More than 300,00 hits on google. I remember finding only to German papers mentioning him. Only two weeks ago...

More in the UK
BBC
Yahoo News
Telegraph
Brandrepublic
Contactmusic.com
Mail on Sunday

Blogging
Bryan you disappoint me

Eire
RTE

Even Australia and Canada
The West Australian
Reuters Canada

Monday 16 April 2007

Sunday 15 April 2007

Bryan's Bunker

I guess Bryan Ferry had no idea that his remark in the interview for the German weekly Welt am Sonntag (4th March) a couple of weeks ago could be used against him. But then how daft can you be to admit that you admire Riefenstahl's movies, Speer's buidlings and Nazi mass parades and not think that there will be an outcry? In a German newspaper! Up to now Ferry was lucky. Even the Welt editor's were sensible enough (or gutless) to leave out the passage of the March interview (Headline: "I am a serious player") on their website. It seemed that the remarks remained almost unoticed in German media in general. Only Spiegel online and freundin, a women's magazin reported. I actually discovered it in the satire magazine Titanic (April edition) in the infamous column "Briefe an die Leser".

Today's Independent on Sunday finally reveals his "Nazi gaffe - and the outcry was prompt. And loud.

Moreover Ferry calls his West London studio "Führerbunker".

Saturday 7 April 2007

Gut, 10 Uhr 30 Gaststätte Brummer...

Die berühmt berüchtigte Satirezeitschrift Titanic (Ausgabe Juni 2001) hat das Ausstiegsprogramm des Bundesamtes für Verfassungsschutz zum Anlass genommen, bei DVU-Kreisvorsitzenden anzurufen und sich nach ihrem Ausstiegswillen erkundigt. Genauergesagt ist der Anlass der Misserfolg der eigens für die Aktion eingerichteten Hotline. Will sagen, Neonazis wollen nicht aussteigen und rufen folglich nicht da.

Warum sollte man auch darauf warten, dass sich die "Fahnenflüchtigen" melden? Titanic druckt ja auch keine Leserbriefe ab sondern "Briefe an die Leser".

Der "TITANIC-Telefon-Terror" war ein voller Erfolg. "Julius Streicher", die Redaktion hat die Namen der DVU-Kreisvorsitzenden netterweise mit denen von Nazigrößen ausgestauscht, nahm das Angebot und mindestens 25.000 Mark "finanzielle Unterstützung" dankend an. Und damit nicht genug: Für weitere 3.000 tritt er auch in die SPD ein!

Köstlich! Vor allem der Anruf im Originalmitschnitt (letzter Download).

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen

Der türkische Außenminister Gül hat das neue deutsche Einwanderungsgesetz kritisiert. Ausländische Ehepartner, die nach Deutschland nachiehen, müssen schon vor der Einreise ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen. Nach Herrn Güls Ansicht verstößt das gegen die Menschenrechte. Ich bin wahrlich kein Freund von schärferen Migrationsgesetzen - zumal ich selbst in einem fremden Land lebe. Als Repräsentant der türkischen Regierung aber in einem anderen Land die Menschnrechte einzufordern geht zu weit.

Der Länderbericht von Amnesty International listet im Kapitel Türkei zahlreiche Vergehen auf. Nach einem neuen Strafgesetz können Menschen, die sich zu bestimmten Themen äußern strafrechtlich verfolgt werden. Es gibt zudem regelmäßig Berichte über Folter und Misshandlungen. Das Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten wird als "exzessiv" bezeichnet. Im November 2006 wurden vier Demonstranten erschossen.

Natürlich kann und soll jeder deutsche Gesetze kritisieren, schon gar Einwanderungsgesetze und ganz besonders deren Verschärfung. Kommt diese Kritik aber von der Regierung eines Landes, das selbst massiv die Menschenrechte verletzt, so wirkt diese Kritik bestenfalls unglaubwürdig.