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Wednesday 20 June 2007

What a foreigner might find peculiar

Ich wollte diesen post eigentlich auf English schreiben. Dann fiel mir ein, lästern über Einwohner eines Land in dem man zu Gast ist sollte ich wohl lieber in meiner Muttersprache. Dieser Artikel ist der Start der Serie "Pecularities", die ich in loser Folge posten werde. Den Start macht die Schlange.

Es gibt diese Dinge, die man amüsant findet, weil sie anders sind als "zu Hause". Dann jene, die unverständlich erscheinen, weil man den Sinn dahinter schlichtweg nicht erkennen kann. Schließlich solche, die einfach nur nerven, weil sie absurd sind und einen dazu direkt betreffen.

Mit folgender Schilderung einer amüsanten Begebenheit bediene ich ein Klischee. Ich bemühe mich normalerweise, Klischees zu widerlegen, weil ich sie meist, wenn nicht unberechtigt, so doch übertrieben sind und der Sache nicht gerecht werden. In diesem Fall aber kann ich es nur bestätigen. Eine englische Kollegin tat das auch. Engländer lieben das Schlange stehen und praktizieren es regelmäßig. Besonders gerne vor Bankautomaten (cash points oder ATMs). Mittlerweile schaue ich mich schon verwundert um, wenn ich an einem ATM vorbeikomme und es stehen nicht mindestens fünf Leute an. Meistens ist er dann "out of service".

Das beste Beispiel ist die Barclays Filiale gegenüber Old Spitalfields Market. Dort habe ich Sonntag nachmittags mehrmals über 20 Menschen gesehen, die sich brav angestellt haben, um Geld abzuheben. Zugegeben, es befindet sich keine Bank in unmitelbarer Nähe.

Um mich nicht in Details zu verlieren, verweise ich auf meinen post vom Oktober.

P.S. Selbstanalysen in Sachen queuing wurden bereits angestellt.

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